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Unsere Favoriten im Jahr 2000
Tom Besch
Michael Florin
Christina Kapaun
Alexander Kopp
Lothar Landt
Marc Sagemüller

Tom Besch

1. Finley Quaye: Vanguard
Finley Quaye stammt aus Ghana. Seine Musik ist vielseitig, ungewöhnlich, groovy, hat Soul und passt doch in keine Schublade. Und doch ein Versuch: Rhythm and Blues, Soul, Reggae, Blues, Rock und irgendwas charmant schräges zwischen all diesen Strömungen. Dieses Album muss man einfach mögen, meine Platte des Jahres 2000. tb
2. Alpha Blondy: Elohim
Alpha Blondy ist für mich der konstanteste Reggaemusiker. Das hat sich auch 2000 nicht geändert. Der Wahlpariser von der Ivory Coast scheut sich nicht, verzerrte Gitarren und afrikanische Klänge zu mischen. Eine satte Portion Roots-Reggae und seine leidenschaftliche Stimme machen aus dem Album einen echten Alpha Blondy. tb
3. Limp Bizkit: Chocolate Starfish And The Hot Dog Flavored Water
Limp Bizkit sind einfach gut. Das Album hat eine Menge zu bieten. Neben guten Grooves und peppigen Gitarren zählt für mich vor allem der Abrockfaktor. Auch nach Wochen zwingt mich der Sound zu sportlichen Höchstleistungen beim heimlichen Headbangen ... großartig, wie zuletzt bei RATM. Therapeutisch wertvoll. tb
4. Afu-ra: Body Of The Life Force
Selten genug, dass ich eine ganze HipHop Scheibe am Stück hören mag, aber hier mache ich gerne eine Ausnahme. Die Beats sind sehr abwechslungsreich, dabei nie stressig, die Vocals gleiten geradezu aus Afu´s Kehle. Als Gast glänzt Marley-Sohn Ky-Mani mit einer spitzenmäßigen Einlage. tb
5. Culture: Humble African
Joseph Hill, Ur-Gestein des Roots-Reggae, ist seit Jahrzehnten Sänger von Culture. Nach einiger Zeit der Abstinenz und eher mäßigen Veröffentlichungen in den letzten Jahren, hat Herr Hill im Jahre 2000 eine völlig überraschend frische Platte abgeliefert. Zeitgemäßer Reggae, teilweise mit Dancefloor und Raggaeinlagen. tb
 
Michael Florin
1. Spock's Beard: V
Weil Spock's Beard das beste Konzert des Jahres gegeben haben und die netteste Band unter der Sonne sind. Und weil ich V am Anfang unterschätzt habe, aber die CD genau die Eigenschaft hat, die ein wirklich gute Platte auszeichnet: Sie wird besser, je öfter man sie hört, und mein Lieblingslied wechselt ständig.
2. Nevermore: Dead Heart In A Dead World
Weil sie erschütternde Thrash-Parts hat. Und weil sie Gitarren-Solos zu bieten hat, die man am liebsten in die Endlosschleife programmiert. Hey, Gitarren-Solos! Hört ihr mich, da draußen? Wer macht heute schon noch gute Gitarren-Solos? Nevermore!
3. Halford: Resurrection
Weil keiner singen kann wie er. Und mir sein Schrei immer noch eine Gänsehaut über den Rücken jagt. Und weil jede (JEDE!!!) Metal-Publikation getitelt hat: The metal god is back. Aber es geht scheinbar auch gar nicht anders.
4. Porcupine Tree: Lightbulb Sun
Weil "Shesmovedon" mein Lieblingslied des Jahres ist. Und weil endlich mal eine Band Brit-Pop macht, der mir gefällt. Und mir ist immer noch ganz unklar, warum die armen Stachelschweine keinen kommerziellen Erfolg haben.
5. Napster.com
Die vielfältigste von allen. Hier hört man definitiv alles, was man will. Keiner weiß, wo die Reise für Napster hingeht, aber wir sind gespannt. Eins aber ist klar: Ich habe mich noch nie so viel mit Musik beschäftigt, seit es Napster gibt, und ich habe noch nie so viele CDs gekauft!
 
Christina Kapaun
1. Eskobar: Til We're Dead
Erst zum Ende des Jahres 2000 haben sich die Schweden von Eskobar das erste Mal so richtig aus ihrem Heimatland rausgetraut - Gott sei Dank! Schon das Album Til We're Dead hat mich mit wunderschönen Melodien und seinem brillianten Klang überzeugt, aber das ist gar nichts gegen Eskobar live on stage! WAHSINN ... die Jungs sind groß!! Maximal noch ein Jahr und dann ist aus Brit Pop Swed-Pop geworden!
2. At The Drive In: Relationship Of Command
Ich mag keinen Punk und ich kauf mir auch niemals Punk-Platten. Aber schon meine Uroma sagte: "Immer" und "nie" sind Lügewörter! Und wo sie recht hat, hat sie recht, denn anno 2000 habe ich mir Relationship Of Command gekauft!! Eine super Scheibe, die in einem wahren Feuersturm auch die letzten Zweifel an At The Drive-in verglühen lässt!
3. Jimmy Page & The Black Crowes: Live At The Greek
Das ist einfach: Ich verehre Led Zeppelin und ich verehre die Black Crowes - da wird ein gemeinsames Livealbum des legendären Jimmy Page mit den Robinsons schon fast automatisch zur Lieblingsplatte des Jahres. Aber die ganze Zeppelin-Kracher und die erstklassigen Cover von Blues-Klassiker wie "You shook me" wärmen einem auch das gebrochene Herz, denn: Tour abgesagt, Deutschland-Tickets zurückerstattet, Flug nach New York zu Madison Square Garden Show gecancelt .. Jimmy's Rücken war schuld! SCHRECKLICH!
4. Queens Of The Stone Age: Rated R
Alle fanden sie super Rated R von den Kyuss-Erben Queens Of The Stone Age - nur ich nicht. Ich konnte mich mit dieser Scheibe nicht anfreunden und die Begeisterungsstürme der Fachpresse nicht nachvollziehen. Man möge mir verzeihen, denn diese Platte wird immer besser - um so öfter man sie hört. Und das sind doch die echten Perlen, oder?
5. Embrace: Drawn From Memory
Mit den Jungs von Embrace ging's mir ein wenig so wie mit Eskobar. Ich mochten den Single-Hit "Hooligan" ziemlich gerne, hatte aber kein wirkliches Interesse an der Band - bis ich sie live erlebt habe! Embrace können nämlich ziemlich gut spielen, verbreiten eine super Stimmung und demonstrieren eindeutig, dass ihre Songs Format haben. Tja ... und nach der Show habe ich mir dann auch Drawn From Memory zugelegt, und es kein Stück bereut!
 
Alexander Kopp
1. Wu-Tang-Clan: The W
Zum Ende des Jahres kommt mit das Beste, was dieses Jahr auf dem HipHop-Sektor produziert wurde. Trocken, der Sound. Beat und Gesang dominieren und bombastische Samples finden ganz unvermittelt Ihren Schlussakkord. Wie viele Tage höre ich diese CD jetzt schon?
2. Eminem: The Marshall Mathers LP
Ein blonder Weißer, der auf üblere Weise sein vermeintlich kaputtes Leben in Musik zum Ausdruck bringt, als es manch schwarzer Rapper kann. Und so genau wollen wir über seine Abneigung gegen Schwule und seine ehelichen Probleme auch nicht Bescheid wissen. Aber der Sound, dieser supergenaue Rhythmus, des Meisters Artikulation, die ganze Produktion ...
3. Anne-Sophie Mutter: Recital 2000
Brauchen wir noch eine Aufnahme, auf der unter anderem die Werke Werberns und Crumbs für Violine und Klavier enthalten sind? Wenn sie von Anne-Sophie Mutter gespielt sind: dann ja.
 
Lothar Landt
1. AC/DC: In The 20th Century
Der komplette Backkatalog der besten Rock'n'Roll-Band der Welt. In exzellenter Aufmachung ist das ein Boxset, das einfach nur Spaß macht! Und Songs wie "Highway To Hell", Hell's Bells" oder "Whole Lotta Rosie" sprechen für sich.
2. Britney Spears: Oops I Did It Again
Die schwedische Hitfabrik um Produzent Max Martin hat hier erneut zugeschlagen. Die Cheiron Studios, die auch die Hits von *N Sync und den Backstreet Boys produzieren, liefern perfektes Popentertainment ab.
3. Jennifer Lopez - On The 6
Die Latino-Queen aus der Bronx ist als Musikerin besser als als Schauspielerin. Das belegen Songs wie "If You Had My Love", "Waiting For Tonight" und "Let's Get Loud".
4. Limp Bizkit: Chocolate Starfish And The Hotdog Flavored Water
Mit dem "Mission Impossible 2"-Hit "Take A Look Around" ist der Band um Fred Durst der weltweite Durchbruch gelungen. Verdientermaßen!
5. Papa Roach: Infest
Eine Hitsingle und eine gelungene Tournee sind der gelungene Startschuss für die New Metal Rocker.
 
Marc Sagemüller
1. Eminem: The Marshall Mathers LP
Das kann bzw. darf man eigentlich keinem erzählen, was auf dieser Platte so abgeht. Wahnsinn!
2. Miles Davis & John Coltrane: The Complete Columbia Recordings
Alles, was die beiden unter Davis Namen zwischen 1955 und 1961 für Columbia gemacht haben, in einer Goethe-Gesamtausgabe-mäßigen Ultra-Edition. Da werden zumindest mir die Knie weich. Includes "Kind Of Blue" und "Milestones".
3. Rage Against The Machine: Renegades
YES! Vergiss Papa Roach, Limp Bizkit und all die anderen Grusel-Kontaktlinsen-Träger und Oma-Erschrecker. Rage haben halt den besten Groove drauf. Ende der Diskussion.
4. D'Angelo: Voodoo
Eine Platte, die Retro-Lenny noch retrospektiver aussehen lässt und Prince den Angstschweiß auf die Stirn treibt. D'Angelos Voodoo ist knarziger Funk'n'Soul, wie er im George-Clinton-Buche steht.
5. Steely Dan: Two Against Nature
Tests mit herkömmlichen Bands und Musikern haben ergeben: Steely Dan sind die Allercoolsten überhaupt und still crazy after all these years. Denn Two Against Nature - ihr erstes Album seit 20 (in Worten: zwanzig!) Jahren - ist textlich, soundästhetisch und kompositionstechnisch genau so absurd, krumm, tongue in cheek, funky und jenseits von Gut & Böse wie ihre großen Fu- und Muzak-Epen aus den Siebzigern.
 

 

 
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